Sunday, October 01, 2006


Warum gibt es immer noch so viele Vorurteile europäischer Touristen dem Reiseziel Kolumbien gegenüber?
Wahrlich, vor Jahren war es ein Land der Guerrilla, der Drogenkartelle und Korruption. Gewalt herrschte vor und immer wieder wurden auch ausländische Touristen verschleppt, ermordet.
Seit jedoch der neue Präsident Alvaro Uribe an der Macht ist wurde in der Hinsicht viel getan. Die Lage hat sich entschieden gebessert, doch noch immer steht Kolumbien nach Afghanistan, Algerien, Burundi, Irak und ähnlicher Länder mit auf der Liste der Reisewarnungen, die von der Republik Österreich herausgegeben wird (siehe http://www.bmaa.gv.at/view.php3?r_id=684&LNG=de&version).
Das kann nicht zu einer Verbesserung der Lage beitragen und schürt nur noch mehr die Angst der Menschen, Kolumbien zu bereisen, zu entdecken und lieben zu lernen.
Gibt es doch extrem viel in dieser einzigartigen Landschaft, dieser Idylle und der Warmherzigkeit der Menschen zu entdecken. Auch ist Kolumbien das Land mit der größten Vielfalt exotischer Früchte.
Viele Touristen denken sich, dass Kolumbien nicht mehr (wenn nicht weniger!) ein Land so wie Ecuador, Venezuela oder auch Peru ist und es dann sicherer ist, dorthin zu reisen – was auch vorstellbar ist.
Derjenige der das macht, dem entgeht jedenfalls eine Reise in ein Land voll von kulturellem, sozialem und kulinarischem Reichtum.
Andreas Aichner.
Austria.

1 comment:

Anonymous said...

meiner meinung nach ist es richtig, solange ein land auf der seite der aktuellen oesterreichischen reisewarnungen aufscheint wird es sich nie richtig touristisch entwickeln koennen.
aber ein land wie kolumbien wird das trotzdem in den naechsten jahren schaffen, mit der sicherheit die es jetzt schon bietet.

reise gerade durch lateinamerika und kolumbien hat bislang den groessten eindruck hinterlassen.

gruss peters